Die fast 50 anwesenden Mitglieder haben auf der Mitgliederversammlung 2022 beschlossen, die Verbandsarbeit nach einem vom Vorstand vorgeschlagenen 7-Punkte-Plan strategisch neu auszurichten. Die Zustimmung erfolgte nach engagierter Diskussion einstimmig und beinhaltete neben neuen Zielen und Maßnahmen auch eine Erhöhung der Beiträge zum kommenden Jahr, um den Prozess auch ressourcenseitig zu untersetzen. So soll etwa die Lobbyarbeit für die Belange der Wirtschaftsförderung auf Bundesebene spürbar verstärkt und der Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit der Mitglieder intensiviert werden. Hierzu sollen u.a. thematische Arbeitsgruppen gegründet, ein Expertenpool aufgebaut, der Länderbeirat reaktiviert, wieder mehr Veranstaltungen organisiert und durchgeführt und die Geschäftsstelle gestärkt werden. Um die Arbeit aber überhaupt intensivieren zu können, müssen - das war allen Beteiligten klar - auch entsprechende Ressourcen bereitgestellt werden.
Hierzu schuf die Mitgliederversammlung die Voraussetzungen, in dem sie für eine neue Beitragsordnung ab dem Jahre 2023 votierte. Die Beitragshöhe wird sich zukünftig gestaffelt nach der Zahl der Mitarbeitenden (VZÄ) richten.
Vertreter des Vorstands und mehrere Mitglieder hoben in der Diskussion hervor, dass die Beiträge im Vergleich zu anderen Organisationen und Verbänden als moderat zu bewerten seien. Auch zur neuen Beitragsordnung erfolgte die Zustimmung einstimmig.
In der Hoffnung, mit den weichenstellenden Beschlüssen der Mitgliederversammlung einen wichtigen Schritt in die Zukunft begangen zu haben, bedanken sich Vorstand und Geschäftsstelle bei allen Mitgliedern für die rege Teilhabe an der Strategiediskussion, das uns entgegengebrachte Vertrauen und die vielfach bekundete Bereitschaft, sich aktiv in die weitere Verbands-Entwicklung einzubringen.